Auslieferungslager (AuLa)
Der erste FREMO-Adapter

Auf der Suche nach einer Erweiterung der Anlage bin ich 2007 zum FREMO gestoßen und dort auch gleich "hängen geblieben". Schnell war ich vom Modulgedanken infiziert. Genügend Module für eine sinnvolle Erweiterung hatte ich noch nicht. Was liegt also näher, als ein kleines privates FREMO-Treffen bei mir zu Hause auszurichten? Vorsichtige Umfragen unter Modellbahn-Freunden ergaben zustimmendes Nicken und neugierige Augen. Anfang des Jahres 2008 war es dann soweit. Die Anlage wird als Basis für ein Modularrangement verwendet. Das ist sehr praktisch, wenn man in einem Altbau-Mietshaus im 4. Stock, unter dem Dach wohnt und kein Fahrstuhl zur Verfügung steht. Es müssen dann nur wenige fremde FREMOdule durch das Treppenhaus gehievt werden.

Nach gründlicher Erfassung meiner Wohnung in einem CAD-System und vielen Entwürfen, die zum Ziel hatten, einen möglichst variable einsetzbaren FREMO-Adapter zu bekommen, stand das Ergebnis fest: Es wird ein 40x80 cm FREMOdul, mit Standard-Enden und einem Abzweig zur Anlage. Außerdem erhält das Modul einen Betriebsanschluss zu einem Auslieferungslager, wo alles mögliche zwischen Schiene und Straße umgeladen und zwischengelagert wird. Der Anschluss an die Gleise der Anlage erfolgt über die Verlängerung der Bergstrecke hinter dem Haltepunkt nach rechts auf den Adapter (Siehe Skizze). Der Adapter kann auch ohne meine Anlage für FREMO-Treffen verwendet. In diesem Fall führt das Anschlussgleis Richtung Anlage ins Leere.

Das kleine private FREMO-Treffen ist inzwischen zur Tradition geworden und nennt sich Silvesterlayout. AuLa hat sich als Adapter 2008 - 2010 bewährt. Inzwischen ist die Anlage fest in einer Ecke im Bastelzimmer installiert und hat eine Erweiterung durch ein Ecksegment erhalten. AuLa wird als Adapter an dieser Stelle nicht mehr benötigt und ist jetzt einfach eine kleine Betriebsstelle mit einem Abzweig nach nirgendwo Sh0

Die Seitenwand des Moduls wird angepasst.

Probeanhalten der Stirnwand mit dem Hangprofil.

Der Adapterkasten ist bereit für den Anstrich.

Gleisarbeiten.

Der Bogen Richtung Anlage war besonders knifflig.

Probeanpassen.

Fleischmann begegnet Peco. Basst scho' ...

... und fährt auch.

Baumstümpfe bilden einen Windbruch.

Kaffesatz den Waldboden.

Vorbereitung für's Beton - ups Gipsgießen.

Der Windbruch wird wieder aufgeforstet.

Die Landstrassenseite ist fast fertig.

Nur die linken Bäume sind noch Beispiele für Arbeitsschritte beim Bau der Alleebäume.

Totale (April 2012).

Netter Blick.

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